Langsam arbeitest du dich den Berg hinauf. Plötzlich verspürst du ein seltsames Gefühl, ähnlich einem Stechen im Gehirn, und hältst an. Als du aufschaust, steht plötzlich eine eindrucksvolle Gestalt vor dir. Sie ist in ein kostbares Gewand und in eine silbern-goldene Rüstung gekleidet, ist groß, muskulös und menschenähnlich. Das Gesicht ist ansehnlich, hell und rein, doch ist es die Reinheit des absolut Bösen. Die Augen brennen in einer violetten Farbe, und das ganze Wesen strahlt Macht und Bosheit aus. Es ist ein Dai-Oni’ ein höherer Dämon.
"So, Sterblicher, du suchst Einlaß in das Reich von Ikiru, dem Herr der Schatten?" fragt er, und in seinen Worten schwingt seine Macht mit. "Dazu mußt du mich im Turnier der Ebenen bezwingen." Dann beginnt sich der Dai-Oni aufzulösen und stößt ein wahnsinniges Lachen aus, das wie Donner widerhallt.
Plötzlich bist du im freien Weltraum. Rings um dich herum sind unzählige Sterne zu sehen, und dir schwindelt, als du all das in dich aufzunehmen versuchst. Dann fixieren deine Augen die Türen und retten dich so davor, wahnsinnig zu werden. Du bist von acht Türen umgeben, jede in einer Wand eines achteckigen Raumes, dessen Wände, Decke und Boden jedoch durchsichtig sind.
Dann hörst du die Stimme des Dai-Oni in deinen Ohren. "Dieser Ort wird die Nabe genannt. Hinter jeder Tür lauert ein mächtiges Wesen. Du mußt versuchen, möglichst viele dieser Wesen für dich einzunehmen und auf deine Seite zu ziehen. Dann werden sie dir im Kampf beistehen. Sobald du bereit bist, wirst du gegen mich und meine Verbündeten auf dem Kampfplatz antreten müssen. Wenn du irgendwie den Sieg davontragen solltest, darfst du die Dämonengrube betreten, und dort wird Ikiru eigenhändig dein Schicksal besiegeln. Fange an! Möge dich das Glück verlassen und mögest du durch tausende von Wunden vernichtet werden!" Die Stimme verstummt. Du scheinst keine andere Wahl zu haben, als dich auf das Spiel einzulassen. Jede Tür ist beschriftet. Wohin willst du zuerst gehen?