Vor euch auf der Straße ertönt Hufgetrappel von vielen Pferden. Ihr haltet an und wollt den Hügel neben der Straße erklimmen, als eine Patrouille vor euch auftaucht, die aus zwanzig oder mehr von Lord Tsietsins Männern besteht. Als sie euch erblicken, erheben sie ein großes Geschrei und stürmen auf euch zu. Ihr könnt nicht fliehen und werdet in einen Kampf verwickelt. Du schlägst dich tapfer und streckst mehrere nieder, doch der Überzahl bist du nicht gewachsen; du wirst überwältigt. Zu deinem Entsetzen erschlagen sie Moichi kaltblütig als Verräter doch du weißt, daß er der einzige war, der wahre Loyalität zeigte. Es dauert nicht lange, da liegst du quer aufeinem Pferd festgebunden. "Lord Tsietsin wird dieser kleine Fang sehr gefallen", spöttelt einer der Reiter.
Dann bringen sie dich in die Burg, an der ihr vorbeigekommen seid. Du wirst in den Hof geführt, wo sich viele von Lord Tsietsins Samurai um dich scharen, um dich auszulachen und zu hänseln. Ohne viel Aufhebens wirst du in eine kleine Zelle im Verlies des Palastes geworfen. Der Gefängniswärter, ein großer, kräftiger Mann in einem schmutzigen Lederwams, sagt spöttisch: "Morgen früh wirst du zu Shogun Tsietsin gebracht." Dann schlägt er dir die eisenbeschlagene, massive Eichentür vor der Nase zu.
Du bist alleine. Man hat dir deine Schwerter abgenommen, und das erfüllt dich mehr mit Scham als die hämischen Spötteleien und deine würdelose Gefangennahme. Du verlierst 1 Ehrenpunkt. Es bleibt dir nichts anderes übrig, als auf den Morgen zu warten, daher legst du dich auf der Holzpritsche in der Ecke zum Schlafen nieder.
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