Die Wände der Arena schimmern, lösen sich langsam auf und verschwinden. Statt dessen erscheint etwas anderes, ein tiefschwarzer Platz. Du stehst am Ende einer schwarzen Marmorhalle, deren Decke von hohen Säulen getragen wird. Schalen mit glühenden Kohlen spenden ein unheimliches Licht, das zuckende Schatten auf den Boden wirft, die sich gegenseitig jagen. Am anderen Ende der Halle liegt eine riesige Grube, aus der giftige Dämpfe kräuseln. Jenseits dieser Grube steht ein grotesk gehauener Thron aus dunklem Stein. Es ist wahrhaft eine außergewöhnliche Arbeit, verziert mit Spitzen, kleinen Türmchen, Wasserspeiern und seltsam gewundenen Formen. Der Thron selbst ist in Schatten getaucht. Nur mit Mühe kannst du eine in eine Mönchskutte gekleidete Gestalt darauf erkennen. Auf einem Ständer davor liegt in einer Scheide aus Filigrangold ein prächtiges Nodachi, ein zweihändiges Schwert. In dieser düsteren Halle, in der das Böse brütet, scheint es völlig fehl am Platz. Dein Herz schlägt höher, als du Singenden Tod wiedererkennst, das Schwert des Samurai.
Dann schreckt der verhüllte Kopfüberrascht hoch. Unter der Kapuze ist nichts als Schwärze. Die Gestalt zischt: "Wer wagt es, Onikaru, die Dämonengrube, zu besuchen und den Zorn von Ikiru, Herr der Schatten, auf sich zu ziehen?"
Wenn du das Geheimnis des Singenden Todes kennst, weiter
hier. Wenn nicht, geht es hier weiter.


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