Du trittst vor und gehst auf die Shikome zu, die nach ranziger Butter riechen und dich mit trüben Augen uninteressiert betrachten. Du kannst sie mit deinem plötzlichen Angriff völlig überraschen. Innerhalb von Sekunden hast du den einen niedergestreckt, doch der andere heult vor Furcht laut auf. Es dauert nur ein paar Augenblicke, da wimmelt es nur so von Samurai und Shikomen. Du versuchst zu fliehen, wirst aber schnell erspäht, und alle stürzen sich auf dich. Sie nehmen dich gefangen und spötteln dabei über den Shogun und seinen Kämpfer - ganz offensichtlich wissen sie, wer du bist.
Ohne viel Aufhebens wirst du in eine kleine Zelle im Verlies des Palastes geworfen. Der Gefängniswärter, ein großer, kräftiger Mann in einem schmutzigen Lederwams, sagt spöttisch: "Morgen früh wirst du zu Shogun Tsietsin gebracht." Dann schlägt er dir die eisenbeschlagene massive Eichentür vor der Nase zu.
Du bist alleine. Man hat dir deine Schwerter abgenommen, und das erfüllt dich mehr mit Scham als die hämischen Spötteleien und deine würdelose Gefangennahme. Du verlierst 1 Ehrenpunkt. Es bleibt dir nichts anderes übrig, als auf den Morgen zu warten, daher legst du dich auf der Holzpritsche in der Ecke zum Schlafen nieder. Weiter hier.